So , endlich war es soweit ...Andrea und ich trafen uns am 28. Oktober in Frankfurt am Flughafen um von dort aus erst einmal nach Delhi und dann weiter nach Kathmandu zu fliegen , gut 12 Stunden anstrengender Flug lagen vor uns,
aber die Vorfreude war viel zu groß um sich darüber groß Gedanken zu machen.
Dieses Jahr war aber auch mein Mann Uwe mit einer Gruppe von Michael dem Reiseleiter
von www.einfach-wandern.eu
von www.einfach-wandern.eu
mit dabei um die Lang Tang Tour in die Berge mit zumachen.
zu Fuß durch Kathmandu
So konnten wir die ersten zwei Tage
in Kathmandu miteinander verbringen.
Auf ging's in Getümmel von Thamel - die Ecke Kathmandus wo sich die meisten Touri Hotels befinden , hier tobt das Nachtleben mit Livemusik und unglaublich vielen kleinen Geschäften ,hier gibt es fast alles hunderte von Souvenirshops für Leder Handtaschen, Trekkingläden, Musik und Instrumente und und und...
Hier ist eigentlich immer der Teufel los.
In fast jedem Reiseführer zu finden ist die Empfehlung für die deutsche Bäckerei " Weizen "....stimmt die Stückchen und die Kuchen sind echt klasse , aber das Personal ist unfreundlich und lässt einen auch einfach mal da rumsitzen. Wir haben uns dann irgendwann ein anderes Cafe gesucht :-(
Auf ging's in Getümmel von Thamel - die Ecke Kathmandus wo sich die meisten Touri Hotels befinden , hier tobt das Nachtleben mit Livemusik und unglaublich vielen kleinen Geschäften ,hier gibt es fast alles hunderte von Souvenirshops für Leder Handtaschen, Trekkingläden, Musik und Instrumente und und und...
Hier ist eigentlich immer der Teufel los.
In fast jedem Reiseführer zu finden ist die Empfehlung für die deutsche Bäckerei " Weizen "....stimmt die Stückchen und die Kuchen sind echt klasse , aber das Personal ist unfreundlich und lässt einen auch einfach mal da rumsitzen. Wir haben uns dann irgendwann ein anderes Cafe gesucht :-(
Kultur und Besichtigungen
auch das ist in Kathmandu reichlich vorhanden, für mich immer noch das wichtigste sind die Stupa's und die Mönche.
So fingen wir mit Swayambhunath an
Es sind fast 400 Stufen hinauf zur Stupa Swayambhunath vorbei an unzähligen heiligen Affen, die eine sehr räuberische Ader haben, hier muss man alles gut festhalten.
Die Affen springen einen gerne von hinten an und grabschen nach allem was man in den Händen hält.
Diese Stupa ist zwar wunderschön und man hat von dort oben aus einen tollen Blick auf Kathmandu, aber die Stupa Boudhnath mag ich persönlich sehr viel lieber. Hier ist viel mehr Spirit und man kann wenn man möchte sich auch von den Mönchen segnen lassen.
Diese Stupa ist zwar wunderschön und man hat von dort oben aus einen tollen Blick auf Kathmandu, aber die Stupa Boudhnath mag ich persönlich sehr viel lieber. Hier ist viel mehr Spirit und man kann wenn man möchte sich auch von den Mönchen segnen lassen.
Nachdem die Gruppe dann in die Berge aufbrach machten wir uns auf den Weg nach Nagarkot das knapp 35 km von Kathmandu entfernt liegt um dort ein Nacht zu bleiben und einen wunderschönen Sonnenaufgang über den 8000 ern zu erleben.
Wir hatten Achhen eine junge Tamang als Unterstützung mit dabei
sie hat uns prima als Übersetzterin geholfen,
Achhen hatte ich im letzten Jahr bereits kennengelernt
und so lag es nahe jemanden zu nehmen den man schon kennt.
Wir sind doch dann auch tatsächlich gut 7 Kilometer gewandert um auf den Aussichtspunkt in Nagarkot zu kommen und den Waahnsinnsblick von dort oben genießen zu können.
Nach einer Nudelsuppe und ein bißchen Pause ging es dann wieder runter zum Hotel.
Wir hatten uns im Himalaya Heart Hotel eingemietet und obwohl der Ausblick vom Balkon des Hotels superschön war, muss ich leider sagen das es die Zimmer weniger waren. Man hatte zwar die Zimmer geputzt aber trotzdem war gerade das Bad ziemlich schmutzig und heruntergekommen.
Wir haben uns dann in Nagarkot eine paar Badelatschen gegönnt um sich nicht wer weiß was dort einzufangen.
Zu guter Letzt hat uns der Hotelbesitzer auch noch bei der Rechnung beschissen .
Also werde ich dieses Hotel nicht weiterempfehlen.
Nagarkot wird im jeden Reiseführer empfohlen..
warum das so ist kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Stadt besteht eigentlich nur aus einer Strasse und ist wie Kathmandu auch sehr schmutzig und nichtssagend.
Der Ausblick ist zwar einmalig aber dann sollte man doch lieber Duhlikel anstreben,
eine kleine aber sehr lebendige Stadt die ebenfalls einen ganz wunderbaren Ausblick
und ein bisschen mehr drumherum zu bieten hat.
Wir sind doch dann auch tatsächlich gut 7 Kilometer gewandert um auf den Aussichtspunkt in Nagarkot zu kommen und den Waahnsinnsblick von dort oben genießen zu können.
Nach einer Nudelsuppe und ein bißchen Pause ging es dann wieder runter zum Hotel.
Wir hatten uns im Himalaya Heart Hotel eingemietet und obwohl der Ausblick vom Balkon des Hotels superschön war, muss ich leider sagen das es die Zimmer weniger waren. Man hatte zwar die Zimmer geputzt aber trotzdem war gerade das Bad ziemlich schmutzig und heruntergekommen.
Wir haben uns dann in Nagarkot eine paar Badelatschen gegönnt um sich nicht wer weiß was dort einzufangen.
Zu guter Letzt hat uns der Hotelbesitzer auch noch bei der Rechnung beschissen .
Also werde ich dieses Hotel nicht weiterempfehlen.
Nagarkot wird im jeden Reiseführer empfohlen..
warum das so ist kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Stadt besteht eigentlich nur aus einer Strasse und ist wie Kathmandu auch sehr schmutzig und nichtssagend.
Der Ausblick ist zwar einmalig aber dann sollte man doch lieber Duhlikel anstreben,
eine kleine aber sehr lebendige Stadt die ebenfalls einen ganz wunderbaren Ausblick
und ein bisschen mehr drumherum zu bieten hat.
Danach legte sich Andrea erst einmal mit einer fetten Erkältung
ins Bett, also zog ich noch ein bißchen alleine durch Kathmandu und shoppte die Läden leer :-)
Als Ihr wieder besser ging buchten wir dann einen vier Tage Trip nach Chitwan ins tropische Tiefland
und von dort aus weiter nach Pokhara in die Berge.
Das hieß erstmal viele Stunden anstrengende Fahrt in einem Bus.
Aber auch viele Eindrücke und Bilder
Wir hatten in Chitwan das Gefühl wir wären in Afrika
angekommen , so ganz anders von der Landschaft
angekommen , so ganz anders von der Landschaft
und auch den Menschen ist es im Terrai.
Am nächsten Morgen ging es schon um 6 .00 Uhr morgens
auf in den Dschungel natürlich auf einem Elefanten.
und dann ging ich mit einem Elefanten im Fluss baden
Pitschnass aber auch sehr happy ...war ein tolles Erlebniss
am Nachmittag ging es dann erst per Einbaum und zu Fuß durch den Dschungel, hier bekamen wir erst eine gruselige Einweisung was wir tun müssen wenn uns wilde Tiere wie Tiger, Nashörner oder wilde Elefanten begegnen
...ich dachte erst der Guide macht Spass, aber es war todernst gemeint.
...ich dachte erst der Guide macht Spass, aber es war todernst gemeint.
Hier die Kurzfassung dazu :
Nashorn-- im Zickzack wegrennen - weil Nashörner nur geradeaus laufen und schlecht sehen
Wilde Elefanten -- nimm die Beine in die Hand und renn
Tiger-- alles egal - du wirst auf jeden Fall gefressen.
Krokodile - nur gefährlich wenn man in den Fluss fällt.
Nun ja , da wir immer noch da sind, könnt Ihr Euch denken das wir fast nichts von alledem gesehen haben.
Die wilden Tiere flüchten dann doch eher vor den Massen an Touris die da durch den Dschungel poltern.
Nach zwei Tagen Chetwan ging es dann
nach Pokhara wieder in die Berge.
5 Stunden Busfahrt waren echt anstrengend und dauerten uns auch viel zu lang, aber wenn man mit dem
Microbus fährt dann werden an allen möglichen Stellen immer wieder Leute aufgenommen oder abgesetzt und so zieht sich das ganze dann entsprechend lange hin.
Als wir in Pokhara ankamen war es schon fast 15.00 Uhr und es war niemand vom Hotel da der uns abholen sollte.
Da standen wir nun dumm rum , aber das ist das tolle an Nepal und seinen Menschen , uns wurde sofort geholfen , ein Taxifahrer rief für uns im Hotel an und brachte uns dann dorthin und das Hotel bezahlte die Fahrt.
Pokhara ist die zweitgrößte Stadt in Nepal und hat sieben Seen
uuuunnd Mike's Cafe direkt am Ufer des größten See's mit richtig guten Kaffee.
der Blick von unserem Hotelzimmer
Mike's Cafe
Danach ging es zurück nach Kathmandu und ich war schon sooo gespannt was Uwe erzählen würde von seiner Bergtour.
Wir trafen eine knappe Stunde vor der Gruppe ein
Und es war so wie ich gehofft hatte ...völlig gedoopt kam er von der Trekkingtour zurück.
Hoch bis auf 3600 Meter ist Uwe hoch gewandert und jeden Abend gab es in der Küche seine Musik . Alle versammelten sich dann
dort, die Nepalis, die Porter und die Trekker zusammen wurde gesungen und getanzt.
Nun waren wir wiederalle zusammen in Kathmandu unterwegs und es ging dann auch zu meiner Liebelingstupa nach Boudhnath
die große Stupa mitten in der hektischen Stadt Kathmandu , da war diesmal auch wirklich so einiges los. Es fand so eine Art Weihe von heiligen Frauen (Schamaninen ) statt.
und natürlich auch Pashupatinath die hinduistische Verbrennungsstätte in Nepal
Für ein kleines Geld lassen sich die Asketen sich auch gerne zusammen mit Touristen fotographieren , einer legte einer Frau seine etwa 1.5 Meter langen Haare um die Schultern...uuuaahhh möchte nicht wissen was da alles drin lebte.
Hier habe ich persönlich das Gefühl das es nur noch zur Belustigung und für Geld für die Touris gemacht wird und nicht wirklich noch der echte Gedanke der Enthaltsamkeit dahinter steckt.
Die Verbrennungsstätte ging doch dem einen oder anderen an die Nieren, die Art wie hier die Verstorbenen verabsschiedet werden ist so anders als bei uns und nicht jedermans Sache.
Zum Schluss gind es dan noch nach Bhaktapur
Eine alte Königsstadt etwa eine Stunde von Kathmandu entfernt.
Hier gibt es viel Handwerker die Holzschnitzereien , Töpferwaren und Klangschalen herstellen.
Die tönernen Schälchen trocknen in der Sonne
zusammen mit dem Reis
Hier wird Reis getrocknet und gesiebt , in großen Feldern mitten in der Stadt liegt der Reis zum trocknen.
Das war unser letzter Ausflug ..danach hieß es schon wieder Koffer packen ....nur genau das war das Problem, ich hatte ein ganz klein bisschen zuviel eingekauft , also kaufte ich mir noch so eine schöne gewebte Stofftasche die sind groß und sehr fest im Stoff.
Neuer Packversuch...sch....reichte immer noch nicht, jetzt blieb mir nichts anderes übrig als die riesig großen Trekkersäcke aus LkW Plane zu kaufen- jetzt hatte ich zwar Platz aber ganz klar zuviel Kilos.
Wir haben dann solange hin und her gepackt bis es gepasst hatte.:-)
Ich habe diesmal viel für meine Rituale gekauft , Messingschalen und Holzschalen und Götterfiguren und und und.
Ich bin mit neun Kilo hingeflogen und mit gut 28 Kilo zurück und mein Glanzstück ist eine neue Trommel.
Es war wieder eine tolle Reise , wir haben viel gesehen. Nepal hat so viele Gesichter und genauso viel verschiedene Menschen aber alle haben etwas gemeinsam sie sind einfach fazinierend mit Ihren freundlichen Wesen und ihrer hilfsbereiten Art kann man dieses wunderbare Land auch als Frau gefahrlos bereisen.
Blaue Linie - Susanne & Andreas Route
Rote- Uwes Route und meine von 2011
2014 kommen wir wieder
Namaste
nach Pokhara wieder in die Berge.
5 Stunden Busfahrt waren echt anstrengend und dauerten uns auch viel zu lang, aber wenn man mit dem
Microbus fährt dann werden an allen möglichen Stellen immer wieder Leute aufgenommen oder abgesetzt und so zieht sich das ganze dann entsprechend lange hin.
Als wir in Pokhara ankamen war es schon fast 15.00 Uhr und es war niemand vom Hotel da der uns abholen sollte.
Da standen wir nun dumm rum , aber das ist das tolle an Nepal und seinen Menschen , uns wurde sofort geholfen , ein Taxifahrer rief für uns im Hotel an und brachte uns dann dorthin und das Hotel bezahlte die Fahrt.
Pokhara ist die zweitgrößte Stadt in Nepal und hat sieben Seen
uuuunnd Mike's Cafe direkt am Ufer des größten See's mit richtig guten Kaffee.
der Blick von unserem Hotelzimmer
Mike's Cafe
Wir trafen eine knappe Stunde vor der Gruppe ein
Und es war so wie ich gehofft hatte ...völlig gedoopt kam er von der Trekkingtour zurück.
Hoch bis auf 3600 Meter ist Uwe hoch gewandert und jeden Abend gab es in der Küche seine Musik . Alle versammelten sich dann
dort, die Nepalis, die Porter und die Trekker zusammen wurde gesungen und getanzt.
Nun waren wir wiederalle zusammen in Kathmandu unterwegs und es ging dann auch zu meiner Liebelingstupa nach Boudhnath
die große Stupa mitten in der hektischen Stadt Kathmandu , da war diesmal auch wirklich so einiges los. Es fand so eine Art Weihe von heiligen Frauen (Schamaninen ) statt.
und natürlich auch Pashupatinath die hinduistische Verbrennungsstätte in Nepal
Für ein kleines Geld lassen sich die Asketen sich auch gerne zusammen mit Touristen fotographieren , einer legte einer Frau seine etwa 1.5 Meter langen Haare um die Schultern...uuuaahhh möchte nicht wissen was da alles drin lebte.
Hier habe ich persönlich das Gefühl das es nur noch zur Belustigung und für Geld für die Touris gemacht wird und nicht wirklich noch der echte Gedanke der Enthaltsamkeit dahinter steckt.
Die Verbrennungsstätte ging doch dem einen oder anderen an die Nieren, die Art wie hier die Verstorbenen verabsschiedet werden ist so anders als bei uns und nicht jedermans Sache.
Zum Schluss gind es dan noch nach Bhaktapur
Eine alte Königsstadt etwa eine Stunde von Kathmandu entfernt.
Hier gibt es viel Handwerker die Holzschnitzereien , Töpferwaren und Klangschalen herstellen.
Die tönernen Schälchen trocknen in der Sonne
zusammen mit dem Reis
Hier wird Reis getrocknet und gesiebt , in großen Feldern mitten in der Stadt liegt der Reis zum trocknen.
Neuer Packversuch...sch....reichte immer noch nicht, jetzt blieb mir nichts anderes übrig als die riesig großen Trekkersäcke aus LkW Plane zu kaufen- jetzt hatte ich zwar Platz aber ganz klar zuviel Kilos.
Wir haben dann solange hin und her gepackt bis es gepasst hatte.:-)
Ich habe diesmal viel für meine Rituale gekauft , Messingschalen und Holzschalen und Götterfiguren und und und.
Ich bin mit neun Kilo hingeflogen und mit gut 28 Kilo zurück und mein Glanzstück ist eine neue Trommel.
Es war wieder eine tolle Reise , wir haben viel gesehen. Nepal hat so viele Gesichter und genauso viel verschiedene Menschen aber alle haben etwas gemeinsam sie sind einfach fazinierend mit Ihren freundlichen Wesen und ihrer hilfsbereiten Art kann man dieses wunderbare Land auch als Frau gefahrlos bereisen.
Blaue Linie - Susanne & Andreas Route
Rote- Uwes Route und meine von 2011
2014 kommen wir wieder
Namaste