Samstag, 15. Oktober 2011

Erster Tag in Kathmandu

Ankunft in Kathmandu gegen Mittag.
Wir sind gleich am Flughafen von unserem Guide Gyurmi
empfangen worden und bekamen mit einem Namaste die weißen Schals um den Hals gelegt.
Der arme Kerl musste eine Ewigkeit auf uns warten denn der Zollbeamte muss wohl schon einen langen Tag hinter sich gehabt haben ...wir haben fast zwei Stunden anstehen müssen.
Und so ein 11 Stunden langer Flug macht ja auch ganz schön müde...aber die Müdigkeit war wie weggeblasen als wir in unseren Bus stiegen um in unser Hotel zu fahren .

Wie soll man so eine Stadt beschreiben ? Kathmandu ist unglaublich laut , hier ist eigentlich Linksverkehr
aber so wie hier gefahren wird, spielt das nicht wirklich ein Rolle.
Wichtig ist das die Hupe funktioniert irgendwie muss man ja die Kühe von der Strasse scheuchen die sich einfach mitten auf die Strasse legen um zu schlafen .
Ein wildes Gewusel in den Strassen mit Menschen , Tieren , Autos aller Art jede Menge Moped und Fahradrikschas - die haben Hupen aus leeren Schampooflaschen - fand ich total witzig.


Ja , Kathmandu ist laut und es stinkt und da es keine oder nur wenig befestigte Strassen gibt auch sehr sehr staubig.
Hier haben viele einen Mundschutz auf .
Aber Kathmandu ist auch unglaublich lebendig und quirlig.
Ich konnte mich kaum sattsehen an diesen vielen Eindrücken ,
die mich ein bisschen an die großen Städte im Abendland erinnern.
Shopping

hier ist für jeden Hippie , Freak und Trekker ein wahres Shoppingparadies.
Laden an Laden bieten die Händler ihre Waren feil, ich denke die Marken sind alle ein Fake aber trotzdem von guter Qualität
eine Softschelljacke habe ich da für ca. 12 Euro gekauft - die würde hier 150 .- Euro kosten.
Da ich aber eher ein Freak bin und auf die ausgefallene Ethnomode stehe bin ich hier geradezu in einen komatösen Kaufrausch geraten .......Ich habe mich aber echt zurückgehalten :-))..find ich .

Armut und Strassenkinder

die sind hier aber auch nicht zu übersehen , viele Kinder wachsen hier ohne jede Erziehung und die Werte  auf
da muss man schon sehr auf seinen Geldbeutel aufpassen.
Sie versuchen die Touris mit allen Tricks in dunkle Ecken zu locken oder einem auf die ein oder andere Art um sein Geld zu erleichtern .
Das was so ein Trekker mit sich am Bauch rumschleppt entspricht dort oft gut drei Jahreseinkommen.



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